Zwischen Dezember 2019 und April 2020 bezogen wir unser schönes Wohnprojekt „Mehr als Wohnen Mecklenbeck e.V.“ am Elisabeth-Hürten-Weg in Münster-Mecklenbeck.
Leider durchkreuzte die Corona-Pandemie unsere Pläne für ein großes Einweihungsfest mit Vertretern der Stadt, unseren Architekten und allen am Bau Beteiligten.
Am Freitag, dem 03. September 2021 konnte die Einweihungsfeier nun endlich, im kleinen Rahmen, nachgeholt werden!
Für das Projekt „Mehr als Wohnen Mecklenbeck“ hat die Czaykowski und Brun GmbH im Mai 2017 den Zuschlag in einem Auswahlverfahren der Stadt Münster zur Realisierung dieses Wohnprojektes erhalten. Sie hat das Wohnprojekt nach dem Konzept des Architekturbüros SCHMIDTplanung gebaut.
Im Februar 2018 hat sich dann der Mieterverein „Mehr als Wohnen – Mecklenbeck e.V.“ gegründet, welcher sich aus den Bewohnerinnen und Bewohnern der insgesamt 30 Wohnungen zusammensetzt.
Als Vorsitzender unseres Mietervereins begrüßte Winfried Lutz die Gäste und stellte die Grundidee des Wohnprojektes noch ein Mal vor: „Wir legen großen Wert darauf, hier einen Querschnitt der Gesellschaft zu vereinen. So besteht unser Projekt aus freifinanzierten Wohneinheiten und – mit mehr als der Hälfte der Wohneinheiten – aus Sozialwohnungen. Die Wohnungen unterscheiden sich aber nicht von den anderen. Hier sind alle gleich.“
Die Umsetzung des Projektes lobte Bürgermeisterin Angela Stähler als „Pionierarbeit“ in Zeiten des demografischen Wandels und der Wohnungsknappheit. Orte wie das Wohnprojekt MaWoMe seien von großer Bedeutung für die Stadt Münster.
Investorin Heike Czaykowski von der Czaykowski und Brun GmbH ist selbst begeisterte Bewohnerin des Projekts: „Wir haben hier eine super Atmosphäre und ich lebe seit dem ersten Tag gerne hier.“
Das das Projekt alle Erwartungen übertrifft bestätigen auch die beiden Rentnerinnen Rose Wachtel und Irene Kempf, die auf der Suche nach unkonventionellem Wohnraum auf MaWoMe stießen. „Ich wollte keine Single-Wohnung mehr, allein mit meiner Katze“, so Irene Kempf, die extra aus dem Ruhrgebiet nach Münster gezogen ist, um am Projekt mitzuwirken. „Hier kennt man sich, hilft sich und verbringt Zeit miteinander. Man wohnt zwar alleine, ist es aber nicht.“